Präventive Ansätze für mehr Gesundheit und Entlastung

Pflegende Angehörige sind das stille Rückgrat unseres Gesundheitssystems. Die Zahl pflegebedürftiger Menschen steigt Jahr für Jahr weiter an: In Deutschland leben derzeit etwa fünf Millionen Pflegebedürftige, bis 2055 könnten es bereits etwa 6,8 Millionen sein. Rund 80 Prozent der Versorgung pflegebedürftiger Menschen in Deutschland wird zu Hause geleistet – meist durch An- oder Zugehörige, die enorme körperliche, psychische und organisatorische Verantwortung tragen. Sie leisten damit einen unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft und verdienen mehr Sichtbarkeit, Unterstützung und Anerkennung.

In unserem nächsten digitalen Mittagsimpuls „Zukunft Prävention“ am 26. November 2025, 13.00 – 14.00 Uhr diskutieren wir gemeinsam mit Prof. Dr. Alexandra Wuttke, Professorin für klinische Psychologie und Psychotherapie des höheren Lebensalters und Leiterin Psychotherapie-Ambulanz für Menschen im höheren Lebensalter, Universität Konstanz, und Andrea Weskamm, Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) e. V., Projektleitung „Pflegende An- und Zugehörige im Quartier – Gesundheit fördern, Prävention stärken “ (PflAQ), darüber, wie wir Verbände und Organisationen ihre Angebote so gestalten können , dass sie pflegende Angehörige frühzeitig erreichen und wirksam entlasten?

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